Mit vernetztem Denken nach NI* (Natürlichen Intelligenzen) lassen sich erfolgreichere ökonomische Lösungen entwickeln, für Management- und Technikanforderungen unterschiedlichster Ansprüche.
Um konkrete Ziele mit restriktiven Rahmenbedingungen zu erreichen, sind innovative und erfahrungsgeleitete Handlungsanleitungen nötig. Mit dem Top-Down-Prinzip (#Hackathon) wird eine erfolgversprechende "Biologische Transformation" für unterschiedliche Projektvorhaben eingeleitet und zu erwartende Patentlösungen sind insofern die Regel, da es unzählige bio- mechanische, wie -kybernetische Lösungen produkt-orienterter Art in der Natur gibt. Sie hat schier unendliche Lösungen bereits evolutionär entwickelt, auf denen unsere "Probleme" nur noch abgestimmt werden müssen. Ein Reverse Effekt wird eingeleitet, da Lösungsansätze nicht nur mehr kreativ entwickelt, sondern auch systematisch, zur Verfügung stehen.
Viele KI-Expert: innen, mit genialen AI-Codes boten Angebote für praxisorientierte Bionik-Datenbanken feil und kamen allesamt zum Schluß,
dass vernetztes Denken und Handeln nach natürlich Intelligenten und organischen Systemen noch zu Komplex für eine unmittelbare Lösungsfindung sind.
Datensammlungen wie aus asknature.org oder KI-unterstütze Verfahren im Low Code Engineering, dienen immer mehr dem Zeitgewinn. AI wird mehr als Beschleuniger Richtung konzentrierter
Informationsbereitstellung eingesetzt, die realistischen Transformationslösungen obliegen aber dem menschlichen Gehirn, in möglichst heterogener Zusammenarbeit.
Es zeigt umso mehr, wie Erfahrungswissen unersetzlich bleiben wird, da komplexbehaftetes vernetztes Denken, vorerst noch dem Menschen vorbehalten ist.
Ich freue mich auf jedes Problem/Ziel im Mangement und in der Technik!
Die Natur hat Lösungen...und wie ich dazu kam und warum es funktionierte...
Meine ersten Erfahrungen als angehender Ingenieur an der TU Graz warfen mehr Fragen auf als Begeisterung. Warum werden Bauteile, Baugruppen und
Maschinen nur nach mathematischen technokratischen Regeln konstruiert, die im Anschluss immer mit dazu passenden DIN Normen ausgemerzt werden mussten? Wieso konstruiert man überhaupt
Kerbspannungen, wenn man sie später wieder eliminieren muss? Warum ging eine Steigerung der Bauteilfestigkeit immer mit einer Gewichtszunahme einher? Zu diesem Zeitpunkt war klar, man konnte es
nicht besser, bzw. hat keine passenden Alternativen zur Hand und Energie war zu diesem Zeitpunkt noch sehr günstig. Meine damalige Einstellung
lösungsorientiert zu lernen, führte mich auf die Uni zum Biologie Unterricht (mit tunlichstem Schweigen gegenüber meinen Ing. in spe Kommilitonen versteht sich). Infolge gründete ich Familie,
arbeitete nebenher und machte mich auf den Weg zu den damaligen "Bionikern", besser ausgedrückt zu Menschen, die schon lange die Natur als Vorbild erkannt hatten, ab 1970 begann man Lehrstühle in
Saarbrücken (Nachtigall) und Berlin (Rechenberg) zu besetzen.
Eine der für mich aufregendsten Reisen war für mich zu Prof. Reif, der in einem Altenwohnheim sein Büro hatte und
leidenschaftlich erzählte, wie er die Skizzenbücher eines Fischers einsehen durfte und ab da an war ich infiziert. Dass die Haifischhaut eine der bedeutendsten technischen Erkenntnisse werden
sollte, dass geringer Strömungswiderstand gänzlich andere Oberflächenstrukturen benötigt, als bis dahin die klassische Technik zur Verfügung stellen konnte, war mir zu diesem Zeitpunkt damit
bewusst geworden.
So bin ich zu den meisten bekannten "Bionikern", die meisten Biologen oder Paläontologen Ende der 90er Jahre gereist und habe mir sehr viele Beispiele zeigen lassen,
was alles möglich wäre, wenn man die evolutionären Beispiele nur ernst nehme. Überrascht war ich aber am meisten, dass ausschließlich alle honorigen Professoren mit Begeisterung reflektierten,
dass ein Student der Ingenieurswissenschaften auf sie zukäme und solche Fragen stellte...
Bald darauf beschäftigte ich mich mit der St. Gallener Managementlehre und sie konzentrierte sich, damals mit Hans Ulrich als Vorreiter, auf den
systemischen Ansatz. Die Abkopplung der Betriebswirtschaftslehre von der Managementlehre war ein kluger Schachzug, mit dem später Fredmud Mailk international erfolgreich wurde.
Die Zusammenführung der Bionik mit den biokybernetischen Algorithmen, die im Grunde ja die Ursachen für die biologischen Designs (Bionik) sind, bekam ich dann von Frederik Vester in München
gelehrt.
Somit erprobte ich primär in Unternehmenssanierungen den biokybernetischen Ansatz und es war selbst für mich als Ing. erstaunlich, dass man in Kürze und innerhalb eines Bilanzjahres ein ganzes
Unternehmen damit wieder auf Kurs bringen konnte. Somit waren bei allen meiner Beschäftigungstherapien die Führungsansätze nach emergenten Prinzipien mehr von Relevanz als die
Gewichtseinsparungen und Funktionsoptimierungen mit den reinen Bionik Prinzipien.
Heute habe ich über 1000 Student: innen in Bionik ausbilden dürfen und habe ihnen stehts den Managementbionik Ansatz mit ans Herz gelegt. Den eins bin ich mir gewiss, nach 30 Jahren
Ingenieurswelt gepaart mit allen biologischen Raffinessen der Natur, ist die Biologische Transformation unausweichlich und sie wird uns damit ein Stück Natur wieder zurückgeben und unseren
Kindern tatsächlich eine bessere Wet erhoffen lassen, als wir sie bislang strapaziert haben und es zum Teil noch tun.
Mit dem EU Green Deal der Circular Economy Roadmap JAN 2023 haben wir eine Taxonomie, die nicht nur meine ideellen Werte - Die Natur als Vorbild zu nehmen - widerspiegeln, sondern auch Regularien
und Aufforderungen in der CSRD, danach zu handeln.
Mein Weg hat sich also bis hierhin gelohnt, einen am Anfang sehr schwierigen Weg auserwählt zu haben - von einem Ingenieur erwartet man keinen Biologievortrag - da wir nun unwiderruflich die
"Biologische Transformation" eingeleitet haben. Und ich möchte mich an dieser Stelle bei all meinen lieben Menschen, von meinen Eltern, Kindern, meinen Lebenspartnerinnen bedanken, dass sie
diesen Weg unterstützt haben und ihn auch in der heuteigen Situation der menschengemachten Probleme verstehen.
euer
Bernhard
BIONIK und BIOKYBERNETIK Das Übertragen von biologischen Vorbildern, Prozessen und Algorithmen in technische Anwendungen zeigt uns, dass wir aus den Methoden der Natur Effizientes lernen können.
In Krisen sind wir aufgefordert, strukturgebende Maßnahmen für die Zukunft zu treffen. Biologische Regelkreisläufe und emergente Muster zeigen uns neue Wege und Perspektiven komplexe Aufgaben zu bewältigen. Genutzt wird die Kraft der Selbstorganisation von Organismen wenn's kriselt. Bewusstlos werden ist der Anfang des Heilungsprozesses.
Beratung und Consulting:
Integrieren Sie "BIONIK" in ihre ESG Zielsetzungen und erweitern ihre Technik & Management Ergebnisse mit neuen Lösungskonzepten!
Seit JAN 2023 verweist die CIRCULAR ECONOMY ROADMAP (VDI, DIN, DKE) auf Bionik als Lösungsansatz! Sprechen sie mit uns über die Leistungsfähigkeit bionischer Anwendungen. In Workshops werden vielfältigste bionische Lösungsansätze erarbeitet, die sofort umsetzbar sind und Kosten reduzieren. Bionik Key Notes und Vorträge eignen sich bestens als Einstieg.